Engagement
Aktuelles
Projektausschuss Schwangerschaft und Mutterschaft im Tierarztberuf
Das Thema Schwangerschaft und Mutterschaft beschäftigt viele Arbeitnehmerinnen wie auch Arbeitgeber. Die Veterinärmedizin gehört zu den akademischen Fächern, die heutzutage die meisten Frauenabschlüsse aufweisen – Tendenz steigend. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, unter anderem während einer Schwanger- und Mutterschaft, spielt daher eine grosse Rolle und gestaltet sich oft schwierig. Das Arbeitsrecht sieht vor, dass schwangere Angestellte und junge Mütter aufgrund der besonderen Gefahren und Risiken in Tierarztpraxen, Tierkliniken und ähnlichen Betrieben zusätzlich geschützt werden müssen. Die korrekte Umsetzung dieser Vorgaben führt jedoch häufig zu Fragen und Herausforderungen für die Tierärzteschaft.
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Wiederkehrendes
Kommission Lohnempfehlungen
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Bisheriges
Anpassung der rechtlichen Bestimmungen zum Pikettdienst
Am 17. März 2016 hat die GST-Präsidentenkonferenz die Geschäftsstelle damit beauftragt, auf Verordnungsebene eine Liberalisierung der Pikettdienstregelung anzustreben. Die Geschäftsstelle hat daraufhin mit der SVAT und der STA Revisionsvorschläge ausgearbeitet und diese am 23. Juni 2016 mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) besprochen. Im Grundsatz wurden die Revisionsvorschläge angenommen. Danach musste die Geschäftsstelle die Eidgenössische Arbeitskommission (EAK), beziehungsweise einzelne Kommissionsmitglieder, von diesen Revisionsvorschlägen überzeugen. Dies ist ihr gelungen und die EAK trat am 1. September 2016 auf unsere Vorschläge ein. Am 20. Oktober 2016 findet eine Sitzung mit je drei Vertretungen des SECO sowie je zwei Vertretungen der Arbeitgeber, der Gewerkschaften und der GST statt. Ziel dieser Sitzung ist es, eine spezielle Pikettdienstregelung für die Tierärzteschaft einzuführen. Als Ausgangspunkt dient der Revisionsvorschlag der GST.